Am vergangenen Samstag startete der TEC Darmstadt nach knapp einem Jahr Coronapause in die neue Saison gegen den Limburger HC. Durch anfängliche Unkonzentriertheiten auf Darmstädter Seite konnte der LHC nach einer Strafecke mit 1:0 in Führung gehen. Mit Beginn des 2. Viertels konnte der TEC zwar die Leistung steigern und erarbeitete sich zwei Strafecken, jedoch wurden diese nicht verwandelt. Der LHC blieb im Gegensatz weiter effizient und ging mit 2:0 nach einem 7- Meter in Führung, da die vorausgegangene Strafecke des LHC vom Darmstädter Verteidiger nur noch mit dem Körper auf der Linie gestoppt werden konnte. Der LHC konnte in Folge eines Kreiseintrittes seine Führung sogar auf 3:0 ausbauen.
Einen Hoffnungsschimmer gab es dann nach dem Tor von Niklas Paul zum 3:1, der den Ball während eines Darmstädter Angriffs über die Linie blockte.
Die Hoffnung war jedoch nur von kurzer Dauer, da die Limburger vor der Pause noch auf 4:1 erhöhen konnten.
Mit Beginn der 2. Halbzeit erhöhten die Darmstädter den Druck, erspielten sich mehrere Torchancen und Strafecken, konnten diese aber nicht endgültig nutzen. Stattdessen erhöhte der Limburger HC noch auf 5:1. Erst im 4. Viertel konnte der TEC nach einer wunderschönen Kombination ihren Kapitän Philipp Kirnberger freispielen, der zum 5:2 Endstand verkürzte.
Der Darmstädter Trainer schlussfolgerte ein „extrem bitteres Spiel mit extrem bitteren Toren“.
1. Viertel 1:0
2. Viertel 4:1 (Niklas Paul)
3. Viertel 5:1
4. Viertel 5:2 (Philipp Kirnberger)
Am kommende Samstag (25.09) gibt es für den TEC dann das erste Heimspiel gegen Wiesbaden und damit die Chance die ersten Punkte zu holen. Anpfiff ist um 16 Uhr und Zuschauer sind unter Einhaltung der 3G-Regeln herzlich willkommen (Eingang ausschließlich durch das Haupttor).